Das Herzstück von Freudenstadt.
Eine Herzenssache.

Bei einem großen Stadtbrand im Jahr 1632 fielen alle Holzhäuser in Freudenstadt in Schutt und Asche. Nur die aus Stein gebaute Kirche blieb stehen. Diese Kirche wurde zum Grundstein für einen Neuanfang – ohne die Stadtkirche würde es Freudenstadt heute nicht mehr geben. Diese Kirche im Herzen der Stadt ist mehr als ein historisches Bauwerk. Es ist das Herzstück von Freudenstadt. Für uns als Architekten ist diese  Sanierung mehr als nur „Denkmalpflege“. Wir würden es als „Denkmalliebe“ bezeichnen: Liebe zum Detail, Liebe zu der Kunst der alten Baumeister, Liebe zu alten Plänen, alten Materialien und alten Baustoffen. Denkmalliebe ist die Kunst, die Seele eines Bauwerks zum Leben zu erwecken. Was für eine schöne Vorstellung – vor allem, wenn es sich bei dem denkmalgeschützten Gebäude um eine Kirche handelt.

Alte Schönheit
in neuem Licht:
Denkmalliebe
Herzenssache

„Leichtigkeit und Licht füllen den Raum und lassen die Seele aufatmen“

Aller guten Dinge sind drei:
Sandstein, Holz, Licht.

Im Prinzip haben wir den Kirchenraum auf drei gestalterische Grundelemente reduziert: Auf den Sandstein als soliden Grund, das naturbelassene Holz als lebendigen Akzent und als drittes Element: das Licht!
Licht in allen Facetten: Licht als heller Anstrich der Wände, der Emporen und des Himmels. Licht als neues Beleuchtungskonzept in angenehmer Helligkeit und Farbtemperatur, und natürliches Licht im wechselnden Farbspiel der Kirchenfenster.

Form follows Function?
Life follows Emotion!

Architektur entsteht im Zusammenspiel von Form und Funktion. Von Raum und Nutzung. Menschen machen die Kirche lebendig: Gottesdienst, Liturgie und Predigt, Musizieren, Singen und Beten, Begegnungen, Gastfreundschaft, gemeinsames Essen und Feiern, Kinderlachen und Babygeschrei – das alles gibt der Kirche ein Gesicht. Mehr als die Farbe an den Wänden … 
Zahlreiche Sanierungsmaßnahmen, die man auf den ersten Blick vielleicht kaum wahrnimmt, machen den geschichtsträchtigen „Sakralraum“ zum einladenden „Lebensraum“.

Bühnenreife
Leistung

Matthias Jarcke: „Eine Kirche ist Sakralraum und „Kunstraum“  – die vergoldeten Wappen, das berühmte Kruzifix des Ulmer Holzbildhauers Michael Erhart, das historische Taufbecken und das kostbare Lesepult aus der Zeit des Kaisers Barbarossa sind von unschätzbarem Wert. Aber wenn Kirche zum „Lebensraum” wird, spielen Kunst, Musik, Theater und Performance eine wichtige Rolle – und Beamerprojektion, Audiosystem und Beleuchtung machen den Altarraum zur Bühne.“

Architekturfotografie:
Mathias Geyl Fotografie

JARCKE Architekten News
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