Im Rahmen der Außenraumgestaltung entstanden ebenfalls neue Wegeverbindungen und neue Platzflächen, welche zum Verweilen einladen. Im hinteren Bereich wurde im Zuge der Neuerrichtung der Brotzeit der Zugang zum Bürgerhaus deutlich aufgewertet. Die Gesamtkomposition ist ein gelungenes Beispiel für die Verbindung anspruchsvoller Architektur mit privaten und öffentlichen Interessen und der Sicherstellung der Nahversorgung im Ortszentrum.
Die Cafénutzung öffnet sich mit einer großzügigen Verglasung zu zwei Seiten und lädt zum Eintreten, Durchblicken und Verweilen ein. Nach betreten der Brotzeit öffnet sich einem der Blick bis hin zum Satteldach. Durch den großzügigen Luftraum erlebt man den Raum noch intensiver.Über die Treppe gelangt man in das zweite Geschoss, welches ebenfalls einige Sitzmöglichkeiten im kleineren Raum bietet. Von dort aus hat man einen gesamten Blick auf den unteren Bereich des Cafés.Ein Hingucker der Brotzeit im Ortskern ist vor allem die Fassade. Die Klinkerriemchenfassade harmoniert perfekt mit den großen Fensterelementen und deren Farbigkeit. Insgesamt bilden die einzelnen Materialien im Zusammenspiel mit der ausgewählten Inneneinrichtung eine behagliche Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität.
In gemeinsamer Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wurde das Ziel erreicht, einen attraktiven Anziehungspunkt zu schaffen, der die Ortsmitte erlebt und einen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen. Die Brotzeit ist zum Bezugs- und Treffpunkt für die Bewohner geworden. Best practise für eine gelebte, funktionierende und erfolgreiche private/öffentliche Partnerschaft.
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